Kürbis-Sanddorn-Suppe
Sanddorn ist ein sehr Vitamin-C-reiches Wildobst und schmeckt hervorragend auch in Kombination mit pikanten Gerichten.
Durch den Sanddornsaft erhält diese Kürbissuppe eine herrliche Säure. Wenn ihr die Suppe lieber klassisch genießen möchtet, lasst den Saft einfach weg. Die getrockneten Brennnesselsamen sorgen für eine zusätzliche Dosis an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen.
Zutaten
für 2-3 Portionen
750 g Hokkaidokürbis (oder z.B. Futsu Black)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 g pflanzliche Butter
800 ml Gemüsebrühe
1 EL Rapsöl
120 g gekochte Kichererbsen
1 TL Paprikapulver
1/2 TL Chilipulver
30 ml Sanddornsaft (Direktsaft)
Salz und Pfeffer
50 ml Hafermilch
1 Prise Rauchsalz
Brennnesselsamen
Kürbiskerne
Zubereitung
Den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
Die pflanzliche Butter in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel darin glasig anschwitzen. Den Kürbis dazugeben und ein paar Minuten anbraten. Die Gemüsebrühe und den Knoblauch hinzufügen und alles bei niedriger Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen. Der Kürbis sollte gar sein.
Währenddessen das Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Kichererbsen darin anbraten, bis sie etwas Farbe bekommen. Die Temperatur reduzieren, Paprika- und Chilipulver dazugeben, alles gut vermischen und weitere 1-2 Minuten braten.
Die Kürbissuppe vom Herd nehmen, den Sanddornsaft unterrühren und die Suppe fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
50 ml Hafermilch in ein hohes Gefäß geben, mit einem Stabmixer aufschäumen und mit einer Prise Rauchsalz abschmecken.
Die Suppe anrichten und die gerösteten Kichererbsen als Einlage hineingeben. Mit dem Milchschaum, Brennnesselsamen und Kürbiskernen garnieren.
Dieses und viele weitere Rezepte findet ihr in meinem Kochbuch „Von draußen“, erschienen im September 2022 beim Verlag Ennsthaler.
Fotos:
Daniel Hobelsberger