Willkommen im Journal!
Hier findest du alles was das wilde Herz begehrt: Wild- & Heilkräuter, Naturkosmetik-Rezepturen, Aromatherapie und Räucherkunde, plant-based Food und Jahreskreis-Specials.
— Pflanze des Monats: Scharbockskraut
Das Scharbockskraut ist eine der ersten Wildpflanzen, die ab Jänner/Februar, sobald der Schnee schmilzt, saftig-grün durchs braune Laub blinzeln. Es ist damit ein wichtiger Frühlingsbote im neuen Jahr und markiert den Eintritt in die neue Kräuter-Sammel-Saison. Aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts wird das Scharbockskraut seit jeher als Nährstoffbringer eingesetzt.
— Pflanze des Monats: Vogelmiere
In den Gärten, wo sich die Vogelmiere gerne ansiedelt, weil sie stick- und nährstoffreiche Böden liebt, wird sie oft als „Unkraut“ entfernt. Und dabei kann sie so viel mehr! In der Naturheilkunde ist sie für ihre Einsatzgebiete wie Husten und Hautprobleme bekannt. Und sie ist eine alte Salat- und Gemüsepflanze und dürfte schon in der Jungsteinzeit den Menschen als Nahrungspflanze gedient haben. Ihr ökologischer Wert ist dabei aber mindestes genauso spannend wie ihre Inhaltsstoffe.
Waschen mit Kastanien
Aus den beliebten Herbstboten lassen sich nicht nur Kastanienmännchen zaubern, sondern auch ein biologisches Waschmittel. Alles was dazu benötigt wird, ist ein klein wenig Geduld und eine Jackentasche voller Kastanien.
Wurzeln graben
Im Herbst ziehen sich die Pflanzen langsam zur Winterruhe in ihr unterirdisches Reich zurück. Es beginnt die Wurzelzeit. Und der Blick unter die Erde lohnt sich, denn Kräuterpower steckt nicht nur in Blättern und Blüten! Höchste Zeit dieses alte Wissen – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder auszugraben.
Jahreskreisfest Beltane · Walpurgisnacht
In der mythischen Beltane- bzw. Walpurgisnacht – der Nacht von 30. April auf 1. Mai – steckt für die Menschheit seit jeher etwas Anziehendes. Früher veranstalteten die Menschen große Freudenfeuer auf den Bergen, tranken verzaubernde Maibowle und man munkelte, dass „Hexen“ durch die Nacht ritten und rauschende „Tanz in den Mai“ Feste auf den Berggipfeln feierten. Was alle Bräuche dieser Nacht gemeinsam haben, ist die Freude über den Übergang in die warme Jahreszeit.
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Rezepte, Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem aktuellen Wissensstand der Autor:innen sorgfältig recherchiert und verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und / oder Richtigkeit im wissenschaftlichen / medizinischen Verständnis. Es handelt sich lediglich um eine Informations- und Rezeptsammlung sowie Inspirationen basierend auf eigenen Erfahrungen. Die Autor:innen übernehmen keine Haftung für etwaige Nachteile, die aus dem praktischen Gebrauch der enthaltenen Angaben entstehen. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf die Rezepte reagieren kann. Bei Vorerkrankungen, Allergien, Unverträglichkeiten, in der Schwangerschaft etc. kann eine ärztliche Abklärung erforderlich sein.