Am Wald- und Wegrand leuchten uns nun die wunderschönen und duftenden Blüten des Holunders entgegen und warten nur darauf, von uns entdeckt zu werden. Heilkundlich genutzt wird der schwarze Holunder, auch als Holler bekannt, schon seit sehr langer Zeit und viele Mythen und Brauchtümer ranken sich um diese wichtige Heilpflanze.

Brennnesseln stehen bei uns vom Frühjahr bis zum Herbst auf dem Speiseplan, sie lassen sich sehr vielseitig verwenden. Ein Lieblingsrezept ist das Brennnessel Curry!

Meine liebsten Rotklee Rezepte? Blütenessig und Sirup! Essigauszüge sind eine wunderbare Möglichkeit die Farben, Aromen und Wirkstoffe von Pflanzen einzufangen. Und mit Rotklee schmeckt das Ergebnis ein bisschen wie Himbeeressig. Aus den süßen Blüten lässt sich außerdem ein wilder rosa Sirup herstellen.

Spitzwegerich ist eine lang geschätzte Heilpflanze der Naturheilkunde und wurde völlig zu Unrecht als “Unkraut” verteufelt. Seine Einsatzgebiete sind weitreichend und vielseitig. Das Tolle an Spitzwegerich: Er ist so gut wie überall zu finden und leicht erkennbar.

Mit der Brennnessel haben wir ein wunderbares Wildgemüse und eine der ältesten Heilpflanzen vor der Haustüre. Ihre Samen und Früchte sind wie kleine grüne Vitaminpillen und gelten als Vital – und Sexualtonikum.

Die Brennnessel ist eine wichtige Heil-, Faser- Garten- und Nutzpflanze und gilt heute als heimisches Superfood. Vorbei sind die Zeiten, in denen Brennnesseln als Unkraut verteufelt und in Gärten bekämpft wurden. Heute wissen wir um ihre vielfältigen Qualitäten Bescheid und verzeihen der 'Kulturfolgerin', die sich gerne an nährstoffreichen Standorten und in der Nähe von Menschen ansiedelt, unschöne Kindheitserinnerungen.

Pasta in jeglicher Form ist für mich das beste Comfortfood und in Kombination mit Wildkräutern sowieso genial. Die Wilde Grüne Pasta ist super easy, schmeckt fantastisch und enthält eine Riesenportion wildes Grün!

Gelb leuchtende Löwenzahnwiesen sagen uns eines: es ist nun wirklich Frühling! Die gelben Blüten strahlen mit der Sonne um die Wette und wer möchte kann mit ihnen den Frühling einfangen, denn aus dem Löwenzahn und seinen Blüten lässt sich einiges herstellen.

Ein Altar kann heutzutage nicht nur ein Ort für die spirituelle Rückzugsmöglichkeit sein, sondern auch ein Ort, an dem du dich mit dir selbst und der Natur verbinden kannst. Bei der Errichtung des eigenen Naturaltars kann man sich von verschiedenen Konzepten inspirieren lassen, z.B. von der Intention, den vier Elementen, den vier Himmelsrichtungen, Geschenken von Ahn*innen. Man kann auch bestehende Objekte verwenden und den Altar draußen in der Natur oder drinnen an einem ruhigen Ort aufbauen, der einem ein Gefühl von Sicherheit und Frieden gibt.